Der Tag begann für alle Beteiligten im Lehrsaal - mit einer gemeinsamen Schulung zum Thema Kindeswohl im THW, um alle im Ortsverband, ob sie mit der Jugendgruppe viel zu tun haben oder nicht, für das Thema zu sensibilisieren. Im Anschluss daran folgte eine Auffrischungsschulung zum Führen des Einsatztagebuchs (ETB).
Für die Verpflegung an diesem Samstag war die FGr N zuständig. Die Helfer der FGr, die nicht mehr in die Küche passten, schlossen sich der Bergungsgruppe an. Nachdem sich die beiden Gruppen einigen anfallenden Aufgaben im Rahmen des technischen Dienstes widmeten, übten sie am Mittag zum Thema Pumpen. Dazu bauten sie - zu Übungszwecken unter Atemschutz - zwei Behelfsbecken auf, um über Schlauchleitungen Wasser zu befördern. Die Schlauchleitung musste über den Übungsturm gelegt werden, wofür der Ladekran samt Korb zum Einsatz kam. Als Lageanpassung musste noch eine Druckgasflasche mittels eines Behelfsbeckens gekühlt werden, da diese abströmte.
Die Helferinnen und Helfer des Zugtrupps beschäftigten sich intensiv mit dem Funken. Wiederholt bekamen alle zufällig gemischte Begriffe, zu denen sie jeweils korrekte Funksprüche absetzen sollten. Dabei wurde insbesondere geübt, eine Meldung abzusetzen, zu buchstabieren und die Funkdisziplin einzuhalten. Anschließend beschäftigte sich der Zugtrupp mit dem Thema Gefahren.
Die Fachgruppe Ortung verbrachte den Tag auf einem Übungsgelände in Dexheim, um die Einsatztaktik für die Metallsuche weiter zu üben und zu verfeinern. Danach packten sie das Equipment aus, welches in letzter Zeit seltener zum Einsatz kam, und verwendete es, um die Einsatzfähigkeit zu überprüfen und dem Umgang damit zu üben.
Die Fachgruppe Wassergefahren arbeitete den gesamten Tag intensiv mit ihrem LKW Ladekran. Dabei probierten sie sämtliche Anbaugeräte aus, unterstützten die Bergungsgruppe bei ihrer Übung mit dem Rettungskorb und nutzen zum ersten Mal die 6-Tonnen-Winde.