Unser monatlicher Samstagsdienst fand diesmal bei Temperaturen von über 30 Grad statt.
Für die FGr Wassergefahren ging es mit dem Boot auf den Rhein. Ihre Aufgabe bestand darin, mit Hilfe des Sonargeräts einen "Kajakfahrer" – dargestellt durch eine Übungspuppe – zu orten, der im Rhein vermisst wurde. Das Sonargerät kann mit Echowellen Abbildungen von der Umgebung erstellen. Das Gerät wird am Boot befestigt und mithilfe des Computers des Geräts können die Wellen ausgelesen und dargestellt werden.
Die Bergungsgruppe und die FGr N nutzten den Tag für eine gemeinsame Stationsausbildung. An mehreren Stationen übten und vertieften die Einsatzkräfte einige Grundlagen. Eine Station widmete sich der Beleuchtungstechnik, während beim Riesen-Jenga der Umgang mit dem hydraulischen Spreizer im Fokus stand. Eine weitere Herausforderung erwartete die Helferinnen und Helfer an der Station, an der ein Bierzelttisch mithilfe verschiedener Hebewerkzeuge so angehoben werden musste, dass seine Beine ausgeklappt werden konnten, ohne dass der auf dem Tisch stehende Becher Wasser verschüttet wurde. An einer vierten Station wurde der Umgang mit dem Greifzug geübt, indem ein MTW damit bewegt werden musste. Zusätzlich stellten die Teams ihr Wissen und ihre Geschicklichkeit bei einem GKW-Quiz unter Beweis, das verschiedene Theorie- und Praxisaufgaben umfasste. Außerdem mussten alle Teams ein Einsatztagebuch zur Übung führen.
