Unsere Fachgruppe N startete ihren Samstagsdienst mit einer Bergungsübung. Auf dem Hof des Ortsverbands wurden 3 Tunnel errichtet mit einer Vielzahl unterschiedlicher Hindernisse - von Metallgitter über Stahlarmierungen bin hin zur Ziegelwand. In 3er-Teams mussten unsere Helferinnen und Helfer mittels schwerem Gerät wie Bohrhammer, hydraulischer Schere und Winkelschleifer die Hindernisse durchbrechen. Die Übung trug dazu bei, die Nutzung der Geräte auch in ungewohnten Positionen, beispielsweise im Liegen oder in der Hocke zu üben. Die Gruppe beendete den Dienst mit einem Revierdienst, bei welchem die Ausrüstung und der Ortsverband ein wenig auf Vordermann gebracht wurden.
Unsere Bergungsgruppe befasste sich mit dem Unterbauen und Durchtrennen von Trümmern aus Stahl. Dafür nutzten die Helferinnen und Helfer das bereits zugeschnittene und markierte Unterbauholz, um einen möglichst schnellen Ablauf zu gewährleisten. Das Durchtrennen erfolgte vorrangig mithilfe eines Motortrennschleifers. Die Trümmer wurden anschließend mittels Hebel- und Brechwerkzeug beseitigt. Parallel dazu kümmerte sich ein Teil der Gruppe um die Bereitstellung der Verpflegung für unseren Stab und den technischen Zug.
Die Fachgruppe Ortung hat ihren Dienst gemeinsam mit der Fachgruppe Wassergefahren abgehalten. Zunächst gab es eine Einweisung in die Funktionsweise unserer technischen Ortungsgeräte Searchcam, Metalldetektor und akustisches Ortungsgerät. Am Nachmittag verlagerte die Gruppe den Dienst auf einen Wasserübungsplatz. Hier widmeten sich die Teilnehmer dem Transport von Verletzten, sowohl mithilfe eines Spineboards als auch ohne jegliche Hilfsmittel direkt aus einem Boot heraus. Die Herausforderung wurde durch das Aufstellen von Hindernissen zusätzlich vergrößert. Darüber hinaus ist ein Teil der Gruppe mit dem Boot rausgefahren, um einfache Manöver zu üben.
Der Zugtrupp widmete sich der theoretischen und praktischen Übung von Zeichen und Lagekarten. Die Vielfalt der Szenarien, von einer kleineren Lage auf einem Bauernhof bis hin zu einer Flächenlage in einem Überflutungsgebiet, ermöglichte ein umfassendes Training im Bereich Zeichen und Lagekarten und brachte gleichzeitig eine gute Wiederholung zum Thema Lagemeldungen für alle Beteiligten.